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Alfred Thieret

Projekt „Baum der Hoffnung“ äußerst erfolgreich

Aktion des Rotary Club Obermain unterstützt Hospizverein Lichtenfels mit 4000 Euro
Bei der schon zum wiederholten Mal durchgeführten Weihnachtsaktion „Baum der Hoffnung“ des Rotary Club Obermain kamen Dank der Spendenfreudigkeit der Bürger 4000 Euro für einen guten Zweck zustande. Diesmal durfte sich der Hospizverein über eine Spende in dieser Höhe freuen, die der Rotary-Club-Präsident Ralf Popp zusammen mit den Club-Mitgliedern Martin Vogt und Dr. Rolf Starker in den Räumen des Hospizvereins an die kommissarische Vorsitzende Dr. Andrea Starker und an das Beiratsmitglied, Pfarrerin Sabine Schmid-Hagen, überreichte. Ralf Popp erklärte das Zustandekommen des Betrages. Zwei Wochen vor Weihnachten 2018 sei im Foyer der Obermain Therme in Bad Staffelstein ein großer Weihnachtsbaum aufgestellt worden. Nun waren die Bürger in den folgenden 14 Tagen aufgerufen, Weihnachtskugeln zum Stückpreis von 2 Euro zu erwerben, die dann fleißige Club-Mitglieder an den Baum hingen. Es seien auch des Öfteren Mitglieder des Hospizvereins vor Ort gewesen, um über ihre Arbeit zu informieren. Am Schluss hätten schließlich 2000 Kugeln den Baum geschmückt, womit eine Spende von 4000 Euro zusammenkam. Martin Vogt machte noch darauf aufmerksam, dass es auch eine Gewinnmöglichkeit gab. Der Käufer von jeder 25. Kugel erhielt nämlich einen Gutschein der Obermain Therme. Sehr erfreulich sei die Tatsache gewesen, dass sich viele junge Leute an der Spendenaktion beteiligten, hob Dr. Rolf Starker hervor.

Die kommissarische Vorsitzende Dr. Andrea Starker bedankte sich herzlich zusammen mit der Pfarrerin Sabine Schmid-Hagen für die großartige Unterstützung beim Rotary Club Obermain und stellte den Hospizverein kurz vor. Schwerpunkt sei die Begleitung Schwerstkranker und Sterbender sowie die Beratung und Trauerbegleitung der Angehörigen. Im letzten Jahr seien 53 Begleitungen geleistet worden, wovon 14 aus dem Vorjahr übernommen wurden. Die wichtigste Stütze der Hospizarbeit seien die etwa 30 ehrenamtlichen Helfer, die sich für den Einsatz im ambulanten Betreuungsdienst zur Verfügung stellen. Für die Aus- und Fortbildung dieser Hospizhelfer solle die Spende auch verwendet werden. So finde beispielsweise jährlich für die Helfer ein Fortbildungswochenende von Freitagabend bis Sonntag in Kirchschletten statt, das auch zum Kraftschöpfen und Entspannen dienen soll.